Dnia
15 Listopada 2010 roku,
odszedł od nas
S.P.
Jerzy Lewandowski
Dziękujemy Tobie za wspólną wędrówkę przez życie,
za uczynność i lekcję pokory wobec cierpienia,
które dumnie znosiłeś do ostatnich dni.
Będziemy żyć pamięcią chwil radości,
którymi,
dzięki Tobie wypełnione było nasze życie.
Wenn man wieder einmal alte Wege geht, die man einst mit einem lieben Menschen ging, ist es, wie wenn leise Wehmut durch die Bäume weht und ein jeder Zweig voll Tränen hing. Wie vergoldet scheint am Weg ein jeder Stein, stummen Blicks, wie alte Freunde, grüßt man sie. Fremde Menschen kommen, und man neigt den Kopf zum Schein. Ganz von fern klingt eine längst verstummte Melodie. Eine graue Mauer schaut mit faltigem Gesicht nachdenklich durch dunkles Efeugrün, und es ist, als ob sie traumversonnen spricht: "Alte Wege soll man nie alleine ziehn."
Menschliches Elende
Was sind wir Menschen doch! Ein Wohnhaus grimmer Schmerzen. Ein Ball des falschen Glücks, ein Irrlicht dieser Zeit, Ein Schauplatz herber Angst, besetzt mit scharfem Leid. Ein bald verschmelzter Schnee und abgebrannte Kerzen.
Dies Leben fleucht davon wie ein Geschwätz und Scherzen. Die vor uns abgelegt des schwachen Leibes Kleid Und in das Totenbuch der großen Sterblichkeit Längst eingeschrieben sind, sind uns aus Sinn und Herzen.
Gleich wie ein eitel Traum leicht aus der Acht hinfällt Und wie ein Strom verscheußt, den keine Macht aufhält, So muß auch unser Nam, Lob, Ehr und Ruhm verschwinden.
Was itzund Atem holt, muß mit der Luft entfliehn; Was nach uns kommen wird, wird uns in Grab nachziehn. Was sag ich? wir vergehn, wie Rauch von starken Winden.
/Andreas Gryphius, 1616-1664/
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